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Klausurtagung II Hamburg

Deutsche Kanujugend tagt erstmals in neuer Konstellation 
Die Deutsche Kanujugend traf sich vom 17. bis 19. März 2023 zur ersten Klausurtagung in Hamburg. In der neuen Konstellation des Jugendvorstandes wurden verschiedene Themen besprochen, darunter die Ausrichtung der Deutschen Kanujugend und der Rückblick auf die Jugendvollversammlung 2023. 

Rückblick Jugendvollversammlung 
Der Rückblick auf die Jugendvollversammlung 2023 war ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung der Klausurtagung. Hier wurden Schwachstellen der Veranstaltung aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge diskutiert. Enttäuschend war es, dass nur neun von 18 Landeskanuverbänden an der JVV teilgenommen haben und teilweise gar nicht auf die Einladung reagiert haben. Zur Vorbereitung auf die Jugendhauptversammlung soll eine Fortsetzung der Versammlung am Sonntag verbindlich eingeführt werden, damit Einzelne nicht vorzeitig abreisen und die Organisationsform der Jugendvollversammlung grundsätzlich überdacht werden. 

Ausrichtung Deutsche Kanujugend 2023 – 2025 
Ein weiteres wichtiges Thema war die Ausrichtung der Deutschen Kanujugend. Hierbei wurden insbesondere die Themen Nachhaltigkeit und Internationalität diskutiert. Die Kanujugend soll sich laut Marco Seider, dem Vorsitzenden des Jugendvorstandes, das „Internationale“ auf die Fahne schreiben und wieder Austauschprogramme initiieren. Vorher sollen aber die Zusammenarbeit mit den Landeskanuverbänden optimiert werden, sodass der Fokus auf nationalen Themen liegt. Dustin Ward betonte hierbei die Bedeutung von messbaren Maßnahmen, um den Zielen der Kanujugend näher zu kommen. Beispielhaft wurde die Organisation von CO2-neutralen Reisen und Veranstaltungen genannt. 

Einbindung der Landeskanuverbände 
Des Weiteren befasste sich der Vorstand schließlich mit der Einbindung der Landeskanuverbände. Hier wurde vorgeschlagen, die Zusammenarbeit mit den LKVs zu optimieren und auf Projektebene zu verstärken. Es wurde auch angeregt, Jugendvorstände in den Landeskanuverbänden zu etablieren. Außerdem soll die Struktur des Deutschen Kanuverbandes und der Kanujugenden überdacht werden. 

Fazit 
Insgesamt zeigt die Klausurtagung, dass die Deutsche Kanujugend gewillt ist, sich weiterzuentwickeln und ihre Organisation und Strukturen zu optimieren. Es wurden konkrete Maßnahmen und Projekte diskutiert, um die verschiedenen Themen anzugehen, die der Kanusport und die Kanujugend betreffen. Die Einbindung der Landeskanuverbände wurde als zentraler Bestandteil der Arbeit der Deutschen Kanujugend angesehen, um die Zusammenarbeit zu optimieren und die Interessen der Jugendlichen im Kanusport zu fördern. 

Gemeinsamer Abend mit dem LKV Hamburg und Schleswig-Holstein

Sebastian Schreiber

Sebastian ist seit Sommer 2022 Mitarbeiter in der DKV-Geschäftsstelle für die Kanujugend. Er kümmert sich um die Unterstützung des Jugendvorstandes, insbesondere bei der Vorbereitung von Gremiensitzungen oder bei der Abrechnung von Veranstaltungen.