Vom 12.-14. Juni 2015 machten sich fast 30 junge Kanutinnen und Kanuten auf den Weg nach Augsburg. Im Bundesleistungszentrum am Eiskanal fand der schon fast traditionelle Freestyle-Lehrgang der Deutschen Kanujugend statt. Die Jugendsekretärin, Marion Reichert, war live dabei, da auch der Jugendvorstand vor Ort tagte und berichtet.
Direkt am Duisburger Hauptbahnhof sah ich es: Ein Paddel. Angeschlagen stand der ICE nach Augsburg. Passt! Ich musste also nicht alleine fahren. Zum Glück mussten nicht alle Teilnehmenden ihre eigenen Boote mitbringen, da „Blue and White“ für Testmaterial und- boote gesorgt hatte. Das hätte die Bahnreisenden wohl auch etwas durcheinander gebracht. Das Paddel am Bahnsteig sorgte schon so für einige Handyfotos.
In Augsburg angekommen wurde der Lehrgang nach einem gemeinsamen Abendessen eröffnet. Die Übungsleiter stellten sich vor, anschließend die Teilnehmer, die ihr fahrerisches Können in Schulnoten bewerten sollten. So konnten Paddler mit vergleichbaren Fertigkeiten einer entsprechenden Gruppe zugeordnet werden. Auch der Jugendvorstand der Deutschen Kanujugend war dabei, weil sie tagten, während die Teilnehmer auf dem Wasser waren. Danach verbrachte man den Abend damit, sich kennenzulernen und sein Zimmer im Bundesleistungszentrum zu beziehen.
Der Samstag war ganz dem Paddeln gewidmet. Nach dem Frühstück ging es sofort aufs Wasser. Die Neulinge fuhren die Kehrwässer auf dem Jungendkanal ab und machten ihre ersten Schritte im Kanu-Freestyle. Die geübten Fahrer gingen ohne Umschweife zur berühmt-berüchtigten ,,Waschmaschine“, DER Walze am Eiskanal. Unterschiedlichste Moves wurden geübt und von den Übungsleitern erklärt und vorgefahren. Mittags wurde eine Pause eingelegt, um sich an der Brotzeit zu stärken. Am Nachmittag wurde weiter gepaddelt und in voller Montur oft freiwillig geschwommen, da das Wetter optimal mitspielte. Es wurde fleißig Videomaterial gesammelt. Am Abend folgte dann eine Videoanalyse. Die Referenten gaben Verbesserungsvorschläge und erklärten den Ablauf eines Freestyle-Wettkampfs.
Der 15-jährige Tim aus Hessen wirbt im Anschluss für das nächste Jahr: „Wenn ihr am Kanusport interessiert seid, ist dieser Lehrgang genau das richtige für euch. Ihr habt die Möglichkeit in die Bereiche Freestyle und Wildwasser einzutauchen und euch erste Einblicke zu machen. Solltet ihr keine Erfahrung in beiden Bereichen haben ist dies nicht schlimm, da ihr in Gruppen eingeteilt werdet, wo sich das Lerntempo an alle anpasst.“
Ein Dank gilt Tim Neupert für die Organisation, den Referenten für die Tipps und Tricks, den Teilnehmenden für die angenehme Atmosphäre und die schönen Momente und „Blue and White“ für die Stellung des Testmaterials.
Vorstandsmitglied bei der Kanujugend. Ausgebildeter Kanulehrer und Vereinsmanager. Kümmert sich bei der Kanujugend um das Thema Sicherheit, Social Media und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit.
Freestyle-Lehrgang der Deutschen Kanujugend in Augsburg 2015
Mit dem Paddel quer durch Deutschland
Vom 12.-14. Juni 2015 machten sich fast 30 junge Kanutinnen und Kanuten auf den Weg nach Augsburg. Im Bundesleistungszentrum am Eiskanal fand der schon fast traditionelle Freestyle-Lehrgang der Deutschen Kanujugend statt. Die Jugendsekretärin, Marion Reichert, war live dabei, da auch der Jugendvorstand vor Ort tagte und berichtet.
Direkt am Duisburger Hauptbahnhof sah ich es: Ein Paddel. Angeschlagen stand der ICE nach Augsburg. Passt! Ich musste also nicht alleine fahren. Zum Glück mussten nicht alle Teilnehmenden ihre eigenen Boote mitbringen, da „Blue and White“ für Testmaterial und- boote gesorgt hatte. Das hätte die Bahnreisenden wohl auch etwas durcheinander gebracht. Das Paddel am Bahnsteig sorgte schon so für einige Handyfotos.
In Augsburg angekommen wurde der Lehrgang nach einem gemeinsamen Abendessen eröffnet. Die Übungsleiter stellten sich vor, anschließend die Teilnehmer, die ihr fahrerisches Können in Schulnoten bewerten sollten. So konnten Paddler mit vergleichbaren Fertigkeiten einer entsprechenden Gruppe zugeordnet werden. Auch der Jugendvorstand der Deutschen Kanujugend war dabei, weil sie tagten, während die Teilnehmer auf dem Wasser waren. Danach verbrachte man den Abend damit, sich kennenzulernen und sein Zimmer im Bundesleistungszentrum zu beziehen.
Der Samstag war ganz dem Paddeln gewidmet. Nach dem Frühstück ging es sofort aufs Wasser. Die Neulinge fuhren die Kehrwässer auf dem Jungendkanal ab und machten ihre ersten Schritte im Kanu-Freestyle. Die geübten Fahrer gingen ohne Umschweife zur berühmt-berüchtigten ,,Waschmaschine“, DER Walze am Eiskanal. Unterschiedlichste Moves wurden geübt und von den Übungsleitern erklärt und vorgefahren. Mittags wurde eine Pause eingelegt, um sich an der Brotzeit zu stärken. Am Nachmittag wurde weiter gepaddelt und in voller Montur oft freiwillig geschwommen, da das Wetter optimal mitspielte. Es wurde fleißig Videomaterial gesammelt. Am Abend folgte dann eine Videoanalyse. Die Referenten gaben Verbesserungsvorschläge und erklärten den Ablauf eines Freestyle-Wettkampfs.
Der 15-jährige Tim aus Hessen wirbt im Anschluss für das nächste Jahr: „Wenn ihr am Kanusport interessiert seid, ist dieser Lehrgang genau das richtige für euch. Ihr habt die Möglichkeit in die Bereiche Freestyle und Wildwasser einzutauchen und euch erste Einblicke zu machen. Solltet ihr keine Erfahrung in beiden Bereichen haben ist dies nicht schlimm, da ihr in Gruppen eingeteilt werdet, wo sich das Lerntempo an alle anpasst.“
Ein Dank gilt Tim Neupert für die Organisation, den Referenten für die Tipps und Tricks, den Teilnehmenden für die angenehme Atmosphäre und die schönen Momente und „Blue and White“ für die Stellung des Testmaterials.
Marion Reichert
David Seehausen
Vorstandsmitglied bei der Kanujugend. Ausgebildeter Kanulehrer und Vereinsmanager. Kümmert sich bei der Kanujugend um das Thema Sicherheit, Social Media und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit.
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